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Unsere Schule

Schulleben

Einschulung

Die Erstklässler:innen kommen gemeinsam mit ihren Eltern am 1. Schultag zu einem ökumenischen Gottesdienst, der von Schulkindern mitgestaltet wird.

Bei gutem Wetter findet unser Einschulungsgottesdienst auf dem Schulhof statt. Sollte das Wetter nicht mitspielen, feiern wir den Gottesdienst in der St. Dionysius Pfarrkirche. Musikalisch unterstützt uns der Schulchor unter Leitung von Joachim Klück. Am Ende des Gottesdienstes gehen die Erstklässler:innen gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Klassenlehrer zu ihrer ersten Schulstunde in ihre Klassenräume. Die Eltern versammeln sich in der Aula, werden über die ersten Schulwochen informiert und haben Gelegenheit, anstehende Fragen zu klären. 

Im Anschluss daran bietet der Förderverein unserer Schule alljährlich Kaffee und Wasser an. Die Eltern haben Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch. 

Die Kinder des 4. Schuljahres übernehmen die Patenschaften für die Erstklässler, indem sie ihnen schon vor den Sommerferien einen Gruß schreiben und am Tag der Einschulung ein Spalier bilden, durch den die neuen Eltern und Kinder geleitet werden.

Neue Schuleingangsphase

Laut Beschluss der Schulkonferenz wird das 1. und 2. Schuljahr auch zum kommenden Schuljahr wie gehabt im jahrgangsbezogenen Klassenverband unterrichtet werden. Die Klassenlehrer:innen erstellen individuelle Förderpläne.

Freude am Lernen

Wie kann man in der Schule Freude am Lernen wecken bzw. erhalten? Wichtig erscheinen dabei folgende Punkte:

Lehrerverhalten

  • Verständnis zeigen, auch für die Schwächen des einzelnen Kindes; den Schüler bzw. die Schülerin mit seinen bzw. ihren Schwächen annehmen
  • Angenehme Lernatmosphäre in der Klasse schaffen
  • Bemühungen des Schülers bzw. der Schülerin anerkennen, bestätigen, loben
  • Die Kinder zu neuer Anstrengung ermutigen
  • Vertrauen in die Fähigkeiten der Kinder haben
  • Zur Rücksichtnahme erziehen
  • Grenzen setzen
  • Offene Unterrichtsformen bieten
  • Den Kindern Sicherheit und Geborgenheit geben

Gemeinschaftserlebnisse

  • Spiele, Unterrichtsgänge, Klassenfahrten
  • Gemeinsames Frühstück, Klassenfeste, Schulfeste
  • Arbeitsgemeinschaften, Aktionen mit Partnerklassen, Erzählkreise
  • Einsatz von Partner- und Gruppenarbeit

Gestaltung des Lernumfeldes

  • Gestaltung des Klassenraumes (Schülerarbeiten aushängen, Schüler an der Gestaltung des Raumes beteiligen, Pflanzen, Arbeits- und Kuschelecken, Klassentier usw.)
  • Gestaltung des Schulgebäudes (z.B. Schülerarbeiten aushängen, Ausstellungen)
  • Gestaltung des Schulhofes (z.B. besonders gekennzeichnete Spielflächen, Spielgeräte)

Unterrichtsgestaltung

  • Methodenvielfalt, Einsatz von Medien
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Unterricht im Freien, Unterrichtsgänge
  • auf den Wechsel von Spannung und Entspannung achten

„Alle wollen immer nur den Kopf in die Schule schicken.
Aber immer kommt das ganze Kind“
(Foster)

Bewegte Schule

Sportunterricht und Bewegungsförderung in unserer Schule

In einer zunehmend bewegungsfeindlich strukturierten Umwelt ist ein umfassendes, breites Spektrum vielschichtiger Bewegungserfahrungen entscheidend für eine gesunde, ganzheitliche Entwicklung von Kindern. Dieser Forderung nach umfangreicher Bewegungsförderung soll an unserer Schule über den regulären Sportunterricht hinaus Rechnung getragen werden:

Kurze Bewegungs- und Entspannungsübungen innerhalb der einzelnen Stunden (Lockerungsübungen, Übungen aus der Edu-Kinesthetik, Bewegungen mit Kleingeräten aus den “move-it“ Kisten, Bewegungslieder und - spiele, Stille-Übungen, Fantasiereisen u.a.m.) bereichern den gesamten Unterricht im Klassenraum. Hofpausen mit Gelegenheit zum Pausensport (Ballspiele, Tischtennis, Hangeln, Schaukeln, Klettern, Springen, Stelzenlauf, Hüpfkästchen...) unterbrechen die einzelnen Unterrichtsstunden.

 

Gewaltprävention

Seit nunmehr gut 20 Jahren führen wir an unserer Schule das Projekt "Mein Körper gehört mir" zum Thema "Sexueller Missbrauch an Kindern" durch.

Das Projekts ist so überzeugend, dass die Eltern und das Kollegium eine jährliche Wiederholung als hilfreich und äußerst sinnvoll ansehen. Daher wurde diese Maßnahme auch in unser Schulprogramm aufgenommen. Das Präventivprogramm verfolgt in drei Unterrichtsstunden folgendes Ziel: Die Kinder entwickeln Schritt für Schritt Fähigkeiten, sich in bedrohlichen Situationen selbstbewusst zu zeigen und gegen Misshandlungen zu wehren. Dabei soll ausdrücklich vermieden werden, den Kindern Angst und Misstrauen zu vermitteln.

Unsere Schule versucht, den Kindern auf diesem Wege Hilfen bei der Erschließung ihrer Lebenswirklichkeit zu geben und sie bei der Entwicklung ihrer Orientierungs- und Handlungsfähigkeit zu unterstützen.

Die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück bietet neben einem Infoabend für interessierte Eltern an drei Vormittagen Aufführungen in der Schule an und die Klassenlehrer:innen begleiten das Projekt im Unterricht durch inhaltliche Vor- und Nachbereitung. Das Projekt wird finanziell vom Schulträger und dem Förderverein unserer Schule unterstützt.

Unsere 10 Erziehungsvereinbarungen

1. Wir sind freundlich und höflich.

Es ist für uns alle selbstverständlich, dass wir uns in der Schule mit Freundlichkeit und Höflichkeit begegnen und dass wir uns gegenseitig achten. Wir grüßen uns z. B. gegenseitig.

2. Wir sorgen für gesunde Lern- und Arbeitsbedingungen.

  • Wir Eltern achten z.B. darauf, unsere Kinder ausgeschlafen (kinderärztl. Empfehlung: 10-11 Stunden!) und mit gesundem Frühstück zur Schule zu schicken. 
  • Wir Eltern achten darauf, dass unsere Kinder möglichst wenig Zeit mit elektronischen Medien verbringen und sich möglichst viel an der frischen Luft bewegen. 
  • Wir Kinder achten z. B. darauf, dass jeder ungestört lernen und in den Pausen friedlich spielen kann. 
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer achten z.B. auf ausreichend Raum und Zeit im Unterricht sowie auf regelmäßiges Lüften.

3. Der Unterricht soll pünktlich anfangen. Wir sorgen dafür.

  • Wir Eltern achten darauf, unsere Kinder pünktlich zur Schule zu schicken. 
  • Wir Kinder trödeln weder auf dem Schulweg noch am Ende der Pausen. 
  • Wenn wir Lehrerinnen und Lehrer den Unterricht nicht pünktlich beginnen, erklären wir dies. Wir fragen nach, wenn ein Kind zu spät in den Unterricht kommt. Angemessene Erklärungen nehmen wir an.

4. Wir vereinbaren Regeln und halten sie ein.

  • Wir Eltern vereinbaren mit unseren Kindern Regeln für das tägliche Zusammenleben, wie z. B. Benehmen bei Tisch, Höflichkeit, Respekt vor fremdem Eigentum und sorgen für deren Einhaltung. 
  • Wir Kinder halten uns an die vereinbarten Klassen- und Schulregeln. 
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer achten auf die Einhaltung der Regeln und klären die Kinder über die Konsequenzen für das Nichteinhalten von Regeln auf. Wir loben Kinder, die sich an die Regeln halten.

5. Streitigkeiten gehören zum Leben dazu. Sie sollen friedlich geregelt werden. Das geht uns alle an.

Wir wissen: Gewalt – auch sprachliche – bewirkt nur neue Gewalt. Darum achten wir gemeinsam darauf, gewaltfrei miteinander umzugehen. 

  • Als Eltern zeigen wir z. B. unseren Kindern, wie sich Streitigkeiten durch Gespräche lösen lassen. 
  • Wir Kinder lernen: Auseinandersetzungen können wir friedlich führen. Wir lernen auch: Wenn wir uns angegriffen fühlen, sprechen wir das aus. 
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer achten darauf, respektvoll mit jeder Schülerin/jedem Schüler umzugehen und deren/dessen Würde zu bewahren. Wir führen Gespräche mit den Kindern und erarbeiten gemeinsam Konfliktlösungen.

6. Kinder sollen Selbstvertrauen haben uns selbstständig werden. Wir tragen dazu bei.

Es tut jedem von uns gut, zu spüren: Der andere achtet mich und schätzt, was ich tue. 

  • Wir Eltern kommen unserer elterlichen Aufgabe nach, uns fiir die schulischen Belange unserer Kinder zu interessieren. Durch regelmäßige Gespräche mit den Lehrerinnen und Lehrern verfestigt sich das gegenseitige Vertrauen. Zur Selbständigkeit gehört, mein Kind den Schulweg selbständig bewältigen zu lassen. Ich erziehe zu Selbstvertrauen, wenn ich Gelungenes lobe und zu Anstrengung ermutige. 
  • Wir Kinder freuen uns, wenn die Erwachsenen uns helfen, Vieles selbst zu tun und unsere Anstrengungen loben und beachten. 
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer streben an, jedem Kind gegenüber fair zu sein, es ernst zu nehmen und eine Basis des gegenseitigen Vertrauens aufzubauen. Unser Ziel ist es, jedes Kind entsprechend seinen Begabungen und Fähigkeiten zu fördern.

7. Materialien sind wichtig für das gemeinsame Lernen. Wir kümmern uns darum.

  • Wir Eltern unterstützen unsere Kinder dabei, auf vollständige Arbeitsmaterialien und den sorgfältigen Umgang damit zu achten. Wir achten regelmäßig auf die Tonnipost. Am Ende jeder Woche ordnen wir zusammen mit dem Kind den Tornister. 
  • Wir Kinder gehen mit fremden und eigenen Sachen sorgfältig um. Täglich ordne ich meinen Tornister. 
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer unterstützen die Kinder z.B. dabei, dass die Tornister nicht zu schwer werden.

8. Hausaufgaben ergänzen den Unterricht. Wir geben uns damit Mühe.

  • Wir Eltern unterstützen unsere Kinder bei den Hausaufgaben, indem wir uns über den Inhalt informieren, die Vollständigkeit überprüfen und bei Bedarf auch angemessen unterstützen. 
  • Wir Kinder passen auf, wenn Hausaufgaben im Unterricht erklärt werden. Wir versuchen sie selbständig zu erledigen. 
  • Wir Lehrerinnen und Lehrer sprechen mit Eltern und Kindern darüber, was wir als angemessene Hausaufgaben einschätzen. Wir bemühen uns, alle Hausaufgaben zu würdigen. Wir akzeptieren, dass Kinder ihre Hausaufgaben nicht zu Ende führen, wenn ein vereinbartes Zeitlimit überschritten ist und die Eltern uns eine entsprechende Mitteilung machen.

9. Wir halten Kontakt zueinander und reden miteinander.

  • Wir Eltern und Lehrerinnen und Lehrer sind regelmäßig miteinander im Gespräch, um unsere Erfahrungen auszutauschen mit dem Ziel, die Kinder optimal zu fördern. 
  • Wir Kinder wenden uns an unsere Ansprechpartner (Lehrerinnen/Lehrer, Herr Blanke, Sekretärin, Hausmeister, Paten) und suchen Unterstützung besonders in schwierigen Situationen.

10. Unsere Schule geht uns alle an.

Wir informieren und arbeiten mit und unterstützen uns gegenseitig.

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